Cholesterin

 

Beachtung verdient hier der unter Die Cholesterin-Hypothese in der Wikipedia auffindbare Satz … Es konnte jedoch bisher kein biologischer Mechanismus nachgewiesen werden, der über das Cholesterin bzw. einen erhöhten Cholesterinspiegel zur Plaquebildung führt.

Der Inhalt dieses Zitates befindet sich auch in Einklang mit dem Inhalt des Satzes »Die Ursache der Athersklerose ist weiterhin unklar und eine gezielte Behandlung damit derzeit nicht möglich«. Dieser Satz ist wiederum auf der Seite www.mednet.at zu finden.

Resümee: Hinsichtlich der Ursache der Arteriosklerose herrscht in der Medizin Ungewissheit.

Die Ursache, warum Studien über die Wirksamkeit Cholesterin senkender Zubereitungen zu dem Ergebnis kommen, das für deren Einsatz spricht, liegt einfach nur darin, weil bei diesen Studien über die Wirksamkeit dieser Medikamente diese nicht gegen eine gefäßprotektive Nahrungsergänzung anzutreten haben. Warum diese Produkte, obwohl das Cholesterin nicht die Ursache der Arteriosklerose ist (Cholesterin wird für ihre Ursache gehalten, weil es Teil der Szene ist), dennoch gegen sie eingesetzt werden, liegt daran, weil damit Geld verdient werden kann.

Der Inhalt der Seite Antiquierte Heilmethode auf dem Prüfstand legt den Verdacht nahe, dass der Nutzen der Statine an ihrem Vermögen beurteilt wird, ob sie das Cholesterin zu senken imstande sind und nicht daran, ob sie verhindern können, was von einem gesenkten Cholesterinwert erwartet wird: Die Verhinderung des arteriosklerotischen Prozesses nämlich.

ÆÆ Wie Statine das Cholesterin senken und dabei langsam töten

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Das Erklärungsmodell, wonach die Ursache der Arteriosklerose eine multifaktorielle sei, erweist sich als überaus praktisch: Wenn der Cholesterinsenker wirkungslos geblieben ist, dann war eben ein anderer Risikofaktor und nicht das Cholesterin die Ursache für diese Krankheit …

Anmerkungen zu dem Begriff „Risikofaktor“: In der Medizin gilt etwas als »Risikofaktor«, wenn es zusammen mit einer Krankheit zu beobachten ist, unbeschadet der Tatsache, ob dieses als Risikofaktor bezeichnete Etwas jene Krankheit verursacht, für die es als Risikofaktor namhaft ist oder dieses Etwas mit der betreffenden Krankheit bloß gemeinsam zu beobachten ist (mit ihr korreliert), etwa infolge derselben Ursache (selbst aber nicht die Ursache für diese Krankheit ist).

Hier ein Beispiel für eine Korrelation ohne kausalem Zusammenhang: Störche und Geburten …

Was bedeutet das nun? Ganz einfach das hier: Der Gebrauch des Wortes Risikofaktor hat Verwirrung stiftende Eigenschaft. Auf der Grundlage dieser Verwirrung werden Patienten dazu angestiftet, Medikamente gegen etwas zu schlucken, das von gar keiner verursachenden Eigenschaft ist.

Am Beispiel Störche und Geburten anschaulich gemacht: Um die Geburtenrate beim Menschen zu senken, wäre es gemäß medizinischer Logik zielführend, Störche abzuschießen …

Der Gebrauch des Wortes Risikofaktor in seiner medizinischen Bedeutung hat auch diesen Vorteil: Damit bleibt der Umstand im Dunkeln, dass in der Medizin weit weniger wissenschaftliche Gewissheit existiert, als gerne zugegeben wird. Auf der Grundlage der Verwendung des Wortes Risikofaktor laufen Ärzte daher niemals Gefahr, etwas Falsches zu sagen, denn Risiko bedeutet das: Ein Schaden kann eintreten, muss aber nicht.

Wie könnte ein Arzt denn auch seine Patienten beeindrucken, wenn diese bemerken würden, dass es ihm an Gewissheit mangelt?

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Weitere Materialien:

¨       Die Medizin, ein Gebiet ohne wissenschaftliche Gewissheit

¨       Die wirkliche Ursache der Arteriosklerose

 

Anhang:

Eine beim Bundesheer zustande gekommene Freundschaft wurde auch dann noch gepflogen, als dieser Freund bereits Wissenschaftsjournalist beim ORF war. (Er bekleidete vermutlich denselben Posten, den jener Wissenschaftsjournalist innehat, der ab 2020 den Österreichern die Pandemie erklärt). Nach seiner Bundesheerzeit hat mein Freund das Studium der Medizin begonnen, ist aber kein Arzt geworden, sondern Wissenschaftsjournalist beim ORF.

Einmal, als ich mich von einem Besuch bei ihm verabschiedete, ließ er mich wissen, dass er für die kommende Fernseh-Woche noch eine Menge medizinischer Veröffentlichungen durchzusehen habe. Ich kommentierte diese Bekanntgabe mit der Vermutung, dass er hierbei sicher auch Schrott vor seine Augen bekäme. „Lauter Schrott“, war seine Antwort.

Zu diesem vielen Schrott kommt es sicher deswegen, weil in Ärztekreisen ein Arzt offenbar nur dann Reputation hat, wenn er ein publizierender Arzt ist …

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