Cholesterin
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Beachtung verdient
hier der unter Die
Cholesterin-Hypothese in der Wikipedia auffindbare Satz … Es konnte jedoch bisher kein
biologischer Mechanismus nachgewiesen werden, der über das Cholesterin
bzw. einen erhöhten Cholesterinspiegel zur Plaquebildung führt. Der Inhalt dieses
Zitates befindet sich auch in Einklang mit dem Inhalt des auf der Seite www.mednet.at
befindelichen Satzes »Die Ursache der Athersklerose ist weiterhin
unklar und eine gezielte Behandlung damit derzeit nicht möglich«. In dem Portal DocCheck
Flexikon ist unter Atherosklerose Ø
Pathogenese wiederum folgender Satz zu lesen: Die
genauen Ursachen der Atherosklerose sind zurzeit (2024) nicht vollständig
geklärt. Es gibt verschiedene Erklärungsmodelle. Die Erklärung dieser Modelle erfolgt im
Konjunktiv, was Ungewissheit bedeutet. Das Erstaunliche an der Geschichte ist jedoch, dass medizinische Sprecher, wenn sie über diese Krankheit sprechen, niemals den Eindruck vermitteln, als würden sie nicht wissen, was Atherosklerose verursacht. Ihre Unkenntnis vertuschen sie mit der Angabe, dass die Ursache dieser Krankheit eine multifaktorielle sei. |
Aber sie wissen
ganz genau — sofern sie einen Patienten mit einem hohen Blutcholesterinwert
vor sich haben — dass dieser einen Cholesterinsenker braucht. Bei Studien, deren
Ziel es ist, den Nutzen von Statinen zu ermitteln, geht es offenbar darum, ob
diese Produkte imstande sind, einen hohen Blutcholesterinwert zu senken, aber
nicht um die Frage, ob sie zu verhindern imstande sind, was von einem
gesenkten Cholesterinwert erwartet wird, nämlich den arteriosklerotischen
Prozesses zu verhindern. Der Inhalt der Seite Antiquierte
Heilmethode auf dem Prüfstand legt diesen Verdacht nahe. ÆÆ Wie
Statine das Cholesterin senken und dabei langsam töten * Das Erklärungsmodell, wonach die Ursache der Arteriosklerose eine
multifaktorielle sei, erweist sich als überaus praktisch: Ist der
Cholesterinsenker wirkungslos geblieben, dann war eben ein anderer
Risikofaktor und nicht das Cholesterin die Ursache für diese Krankheit … |
Anmerkungen zu dem Begriff „Risikofaktor“: In der Medizin gilt etwas
als »Risikofaktor«, wenn es zusammen mit einer Krankheit zu beobachten ist,
unbeschadet der Tatsache, ob dieses als Risikofaktor bezeichnete Etwas jene Krankheit verursacht, für die es
als Risikofaktor namhaft ist oder dieses Etwas mit der betreffenden Krankheit
bloß gemeinsam zu beobachten ist
(mit ihr korreliert), etwa infolge derselben Ursache (selbst aber nicht die
Ursache für diese Krankheit ist). Hier ein Beispiel
für eine Korrelation ohne kausalem Zusammenhang: Störche und Geburten … Was bedeutet das
nun? Ganz einfach das hier: Der Gebrauch des Wortes Risikofaktor hat
Verwirrung stiftende Eigenschaft. Auf der Grundlage dieser Verwirrung werden
Patienten dazu angestiftet, Medikamente gegen etwas zu schlucken, das von gar
keiner verursachenden Eigenschaft ist. Am Beispiel Störche und Geburten anschaulich gemacht: Um die
Geburtenrate beim Menschen zu senken, wäre es gemäß medizinischer Logik
zielführend, Störche abzuschießen … |
Anhang: Eine
beim Bundesheer zustande gekommene Freundschaft wurde auch dann noch
gepflogen, als dieser Freund bereits Wissenschaftsjournalist beim ORF war.
(Er bekleidete vermutlich denselben Posten, den jener Wissenschaftsjournalist
innehat, der ab 2020 den Österreichern die Pandemie erklärt). Nach seiner
Bundesheerzeit hat mein Freund das Studium der Medizin begonnen, ist aber
kein Arzt geworden, sondern Wissenschaftsjournalist beim ORF. Einmal, als ich
mich von einem Besuch bei ihm verabschiedete, ließ er mich wissen, dass er
für die kommende Fernseh-Woche noch eine Menge medizinischer
Veröffentlichungen durchzusehen habe. Ich kommentierte diese Bekanntgabe mit
der Vermutung, dass er hierbei sicher auch Schrott vor seine Augen bekäme.
„Lauter Schrott“, war seine Antwort. Zu diesem vielen
Schrott kommt es sicher deswegen, weil in Ärztekreisen ein Arzt offenbar nur
dann Reputation hat, wenn er ein publizierender Arzt ist … Von diesen Freund
gibt es noch etwas über ihn Verbuchtes: Meine
Bekanntschaft mit … |
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