Grüß Gott in Ihrem neuen Amt! |
Sie mit einem einfachen Weisheitskonzept zu konfrontieren, das mir aus meiner Kindheit in Erinnerung geblieben ist, ist mir aus Anlass Ihrer Übernahme des Gesundheitsressorts ein Bedürfnis. |
Wann immer ich als Kind etwas Falsches gemacht habe und in der Folge dann von den Eltern zur Verantwortung gezogen wurde, habe ich mich der damit verbunden gewesenen unangenehmen Situation in der Weise zu entziehen versucht, indem ich andere dafür verantwortlich gemacht habe, etwa durch die Angabe, von einem anderen Kind zum Begehen der betreffenden falschen Handlung angestiftet worden zu sein oder dass die betreffende Handlung auch von anderen Kindern begangen worden sei („die anderen haben das auch gemacht“). Von meinem Vater bekam ich dann zuweilen den folgenden Kommentar zu hören: „Und wenn jemand zu dir sagt, du sollst in den Bach springen, springst du dann in den Bach?“ bzw. „Wenn andere in den Bach springen, springst du dann ihnen nach?“ Die Botschaft solcher Elternschelte war klar: Diese von uns Kindern gewählte Art sich zu verantworten, ist nicht akzeptabel. |
Der Grund, warum ich Sie damit behellige, liegt darin, weil diese Regel für Politiker nicht zu gelten scheint. Eine frühere Unterrichtsministerin hat einmal diese Aussage gemacht: Ich habe die Verantwortung, der Experte das Wissen. Dass dies ein Schmarren ist, ist auf der Seite Verantwortung, Wissen und Kontrolle … nachzulesen. Insbesondere wenn es um Medizinisches geht, zeigen sich Politiker verantwortungsscheu. Aufgrund dieser von Politikern gezeigten Verantwortungsscheu kann ich mich nicht der Feststellung enthalten, dass sich Politiker so gar nicht von der Figur des Menelaos in der Offenbachoperette Die schöne Helena unterscheiden. Bekanntlich hat dieser Menelaos (zu seinem Nachteil) befolgt, was ihm der (von Paris bestochene) Augur Kalchas geboten hatte: nach Kreta zu reisen. Diese Reise Menelaos’ ermöglichte es Paris, ein Techtelmechtel mit dessen Gemahlin Helena zu beginnen. Menelaos nach Kreta in Marsch zu setzen, war deswegen leicht, weil Menelaos kein denkendes Wesen war, sondern ein gläubiges. Hier ein Beispiel, wie eine solche Gläubigkeit
gegenüber der Medizin verhängnisvoll sein kann: Bauchfellentzündung |
Damit will ich deutlich machen, dass Politiker verantwortungslos handeln, wenn sie nicht bereit sind, sich Gedanken darüber zu machen, ob sinnvoll ist, was der Krankheitsbranche an ihrer Kundschaft zu vollziehen erlaubt ist bzw. ob sinnvoll ist, wenn sie ihr etwas vorenthält. Etwa die Information, dass die Gefäßkrankheit Arteriosklerose nichts weiter ist als eine Vitamin-C-Mangelkrankheit. Ich habe noch niemals erlebt, dass ein Medizin-Professor bei einem Interview mit einer kontroversen Idee ins Unrecht zu setzen versucht wurde. Dagegen sind solche Ins-Unrechtsetzen-Versuche bei Interviews mit Politikern obligatorischer Bestandteil derselben. Im Unterschied dazu werden Aussagen von Medizin-Professoren wie göttliche Botschaften entgegengenommen. Der Vergleich mit dem Orakelpriester Kalchas ist also durchaus zutreffend. |
Ähnlich wie Paris es verstand, Kalchas zu kontrollieren, verstehen es die Pharmafirmen, die Medizinprofessoren zu kontrollieren. Diese Kontrolle erreichen sie, indem sie sich diese mit entgeltlichen Aufträgen gewogen machen, gemäß der Erfahrung, dass nicht die Hand beißt, wer von dieser Hand gefüttert wird. Solcherart gefütterte Professoren werden niemals zugeben, dass es sich bei manchem von der Pharmabranche angebotenen Zeug um Pseudomedikamente (Cholesterinsenker) handelt. Hierbei ist jedoch einzuräumen, dass es im Hinblick auf die Verworrenheit des Gebietes Medizin nicht für jeden Insider leicht ist, zu erkennen, dass er mit Pseudomedikamenten hantiert. Anmerkung. |
Somit ist klar, dass die Arglosigkeit von Politikern (aber auch die von Journalisten) gegenüber medizinischen Theorien bzw. Methoden einer Situation Vorschub leistet, die mit medizinischer Narrenfreiheit gleichzusetzen ist. |
Durch die Lektüre der Seite Narrenfreiheit für die Krankheitsbranche können Sie anhand zweier Beispiele sehen, dass diese Narrenfreiheit von der Krankheitsbranche tatsächlich in Anspruch genommen wird. Aus der ARD-Seite Millionen-Betrug mit Krebsmedikamenten? geht wiederum hervor, dass diese Narrenfreiheit selbst für die Verfolgung krimineller Ziele genutzt zu werden scheint. |
Somit hoffe ich, dass diese Botschaft imstande ist, Sie davon zu überzeugen, dass es im Gesundheitswesen Handlungsbedarf gibt. Eine erste solche Handlung könnte darin bestehen, zu verkünden, dass die Arteriosklerose nicht von einem Zuviel an Cholesterin im Blut, sondern von einem Zuwenig an Vitamin C in der Nahrung verursacht wird. Die zweite Handlung würde in der an die Sozialversicherungen gerichteten Aufforderung bestehen, keinen Kostenersatz mehr für Cholesterinsenker zu gewähren. Sehen sie auch Warum
wir einen neuen Semmelweis-Effekt brauchen und Patientenanwälte. |
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Mit
freundlichen Grüßen |
So ist es wahrscheinlich
verhängnisvoll, sich einer Chemotherapie zu unterziehen. Die Patienten
sterben nicht am Krebs, sondern an der Chemotherapie. Bei Ihrer
Amtsvorgängerin Frau Dr. Sabine Oberhauser dürfte dies der Fall gewesen sein:
Der Wikipedia ist zu entnehmen, dass sie sich kurz vor ihrem Tod wegen einer
Bauchfellentzündung neuerlich in Spitalsbehandlung begeben haben müsse. Aus
der Seite Die Chemo ist extrem toxisch geht denn auch
hervor, dass eine Chemo das Immunsystem zerstört. Zurück zur verlassenen Textstelle |
Es drängt sich da die Frage auf, ob in einem solchen Fall der Arzt für ein und dieselbe Tätigkeit doppelt entlohnt wird: sowohl vom Krankenhauserhalter als auch von der Auftrag gebenden Pharmafirma? Zurück zur verlassenen Textstelle |
Von John D. Rockefeller (laut Wikipedia zu den größten amerikanischen Philanthropen zählend) wird berichtet, dass er medizinische Fakultäten nur dann finanziell zu unterstützen war, wenn sie die damit verbundene Auflage akzeptiert haben, zukünftig nur mehr die Anwendung der von seinen Chemiefirmen hergestellten synthetischen Medikamente zu lehren. Aus dem Buch Hans
Ruesch | Die Pharma-Story. Der Große Schwindel | F. Hirthammer Verlag Jede Vermutung, die
Rockefellers hätten guten Glaubens diese Forschungsmethode unterstützt, das
heißt sie hätten aufrichtig, wenn auch törichterweise geglaubt, zum Wohle der
Menschheit zu handeln, wird von der Entdeckung zunichte gemacht, dass sowohl
der Senior wie der Junior nur homöopathischen Ärzten trauten, und dass sie
ihre eigene ausgezeichnete Gesundheit bis ins hohe Alter der strikten
Vermeidung synthetischer Medikamente zuschrieben, die sie jedoch selbst an
ein argloses Publikum verhökerten, wobei sie jedes denkbare Mittel der
kommerziellen Werbung einsetzten. |