Vitamine versus Medikamente

 

 

Vitamine sollten nicht in einem Atemzug mit Medikamenten genannt werden: Bei Viruserkrankungen zielt die Gabe von Medikamenten bloß darauf ab, nachteilige Phänomene (destruktives Außer-Kontrolle-Geraten des Immunsystems) durch Hemmung biologischer Prozesse zu verhindern. Gegen dieses Außer-Kontrolle-Geraten des Immunsystems dürfte vor einigen Jahrhunderten der Aderlass eingesetzt worden zu sein.

Vitamine bzw. Mikronährstoffe dagegen wirken anders: Sie hemmen nicht die Anstrengungen des Organismus gegen den Krankheitserreger, sondern versetzen ihn in die Lage, gegen diese effizient vorzugehen (verzweifeltes Reagieren des Immunsystems unterbleibt), ohne dass hierbei der Körper, so wie das bei Medikamenten der Fall ist, nachteilig beeinflusst wird. Destruktives Außer-Kontrolle-Geraten des Immunsystems ist nicht Merkmal eines zu guten Immunsystems (ein prominenter Arzt hatte seine bei der Corona-Pandemie gemachten Beobachtungen so beschrieben), sondern Merkmal eines versagenden Immunsystems.

Dass die auf der Seite Erfolgreiche Behandlung von Coronavirus-Infektionen mit hochdosiertem Vitamin C beschriebene Abhilfe bei hospitalisierten Coronapatienten nicht angewendet wird, ist skandalwertig. >>> Medizinische Erbsünde.

Aus all dem resultiert, dass in Pandemiezeiten der Nahrungsergänzung besondere Aufmerksamkeit zu schenken ist. Die Parole, wonach bei einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung keine Ergänzung der Nahrung mit Vitaminen und Mineral- bzw. Spurenstoffen erforderlich sei, wurde offenbar vom Pharmakartell mit dem Ziel ersonnen, seine Umsätze zu optimieren.

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