Zitat aus dem Buch Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität von Peter C. Gøtzsche - Buch - 978-3-7423-1161-0

 

Die Pharmakonzerne begehen solche Straftaten andauernd; deshalb ist kein Zweifel daran möglich, dass ihr Geschäftsmodell die Kriterien für das organisierte Verbrechen erfüllt.

Eine ähnliche Meinung hat ein ehemaliger Marketingdirektor von Pfizer, der sich zum Informanten (Whistleblower) wandelte, als die Firma auf seine Beschwerden über illegale Marketingmethoden keine Reaktion zeigte:

Es ist beängstigend, wie viele Ähnlichkeiten zwischen dieser Industrie und der Mafia bestehen. Die Mafia verdient obszön viel Geld, ebenso diese Industrie. Die Nebenwirkungen des organisierten Verbrechens sind Tötungen und Tote, genau wie in der Pharmaindustrie. Die Mafia besticht Politiker und andere, genau wie die Pharmaindustrie ... Der Unterschied besteht darin, dass die Leute in der Pharmaindustrie — nun ja, ich würde sagen, 99 Prozent von ihnen — sich für gesetzestreue Bürger halten, nicht für Leute, die jemals eine Bank ausrauben würden. Doch wenn sie eine Gruppe bilden und Unternehmen leiten, scheint etwas mit ihnen zu geschehen ... Ansonsten gute Bürger sind nun Teil eines Unternehmens. Es ist beinahe vergleichbar mit Kriegsverbrechen: Im Krieg tun die Menschen Dinge, die sie sich vorher nie zugetraut hätten. In einer Gruppe tun die Menschen Dinge, die sie sonst nicht tun würden. Die Gruppe versichert ihnen ja, dass sie richtig handeln.

 

Dies alles ist im Licht des Umstandes zu sehen, dass Ärzte einen großen Teil ihres Wissens auf den von den Pharmafirmen veranstalteten Ärztekongressen beziehen. Von einem Gebiet (Medizin) das sich unter der Kontrolle einer verbrecherischen Branche (Pharmawirtschaft) befindet, ist nicht zu erwarten, dass es ein ethisches ist. So funktioniert diese Kontrolle im Detail.

Zitat aus der Rezension des Buches: »Gøtzsche beschreibt und bestätigt, dass das Gewinnstreben der Pharmaunternehmen unsere Gesundheit gefährdet, dass die dafür zuständigen Behörden insuffizient arbeiten und die Parlamente keine wirksamen­ Gesetze zum diesbezüglichen Schutz der Bevölkerung erlassen.« Prof. Dr. Peter Sawicki

Anmerkung: Parlamentsabgeordnete setzen ihr geistiges Potential nicht dafür ein, wofür sie bezahlt werden, sondern dazu, Wähler günstig zu stimmen und Mandatare anderer Parteien herunterzumachen.

Über den Autor dieses Buches:

Professor Peter C. Gotzsche ist Facharzt für Innere Medizin und hat viele Jahre für Pharmaunternehmen klinische Studien durchgeführt und sich um die Zulassung von Medikamenten gekümmert. Er war Professor für klinisches Forschungsdesign und Analyse am Rigshospitalet Kopenhagen. Gøtzsche hat mehr als 300 Artikel veröffentlicht, seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden bisher über 15 000-mal zitiert.

Der Umstand, dass sich das Nachrichtenwesen unter der Kontrolle der Pharmabranche befindet, ist dafür verantwortlich, warum die Bevölkerung hinsichtlich dieser Angelegenheit ziemlich ahnungslos ist.

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Hinzugefügt am 02.07.2022: Das Pharma-Kartell: organisierte Kriminalität ohne Verurteilung! Zitate aus dem Inhalt dieses Dokumentes:

»Weiter stellt Dolata in der Reportage fest: „Also wir haben es hier sogar mit Strukturen zu tun, von denen die Mafia noch was lernen könnte. Völlig ungeniert bedienen sich skrupellose Ärzte und geldgierige Konzerne am Gesundheitssystem. Und die Tricks werden immer raffinierter!“«

»Die staatliche Unterstützung dieser Verbrechen der Pharmaunternehmen kann nichts anderes bedeuten, als dass der Staat selbst ein Teil des korrupten Systems geworden ist. Und die Völker sind, wie könnte es auch anders sein, wie immer die Betrogenen.«

 

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