Wissenschaftliche Grundlage für den Inhalt dieser Seite

 

 

Die Arteriosklerose in einem neuen Licht

 

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Es war im Juni 2001. Ein zu meinem Bekanntenkreis zählender Facharzt für Augenheilkunde fragte mich damals, ob ich denn mit ihm nicht in die Wiener Stadthalle zum Vortrag eines Forschungsmediziners kommen möchte, er habe noch eine freie Eintrittskarte (Zählkarte) für diese Veranstaltung.

Ich nahm dieses Angebot an und besuchte den Vortrag.

Ziel dieses Vortrages war es, die Österreicher über die wirkliche Ursache der Arteriosklerose[1] in Kenntnis zu setzen. Bis zu diesem Zeitpunkt teilte nämlich auch ich die Ansicht, gemäß welcher bei der Arteriosklerose vor allem ein im Blut in zu hoher Konzentration zirkulierender Inhaltsstoff (die LDL-Variante des Cholesterins) eine ursächliche Rolle spielen würde.

Seit diesem Vortrag teile ich diese Ansicht aber nicht mehr. Warum, das ist im Folgenden zu erfahren.

 

Physiologisches

Lange Zeit gab es keine plausible Antwort auf die Frage, warum Tiere (bei einigen Ausnahmen) trotz derselben physiologischen Voraussetzungen zur Bildung arteriosklerotischer Beläge dennoch nicht so wie der Mensch an Arteriosklerose erkranken.

Im Gegensatz zum menschlichen ist der Organismus vieler anderer Arten imstande, einen für das Überleben unentbehrlichen Zellfaktor selbst zu synthetisieren (aufzubauen). Dem menschlichen Organismus, der nicht imstande ist, diesen Faktor zu synthetisieren, steht nur jene Menge davon zur Verfügung, die über die Nahrung aufgenommen wird. Diese Menge ist aber nicht immer genug.

Neben der Erfüllung vieler anderer wichtiger Aufgaben im Organismus ist dieser Nährstoff für die Bildung des für die Festigkeit der Gefäßgewebe verantwortlichen Bindegewebsbausteins Kollagen erforderlich. Ein Mangel an diesem Nährstoff führt bei der Erneuerung der Kollagenfasern dazu, dass diese die ihnen zugedachte Aufgabe nicht zu erfüllten imstande sind. Diese Aufgabe besteht darin, den Arterienwänden Festigkeit zu verleihen. Die Folge mangelnder Festigkeit sind Brüche des Arteriengewebes und Läsionen (Blessuren) an den Arterieninnenflächen. An diesem Punkt kommt nun das Cholesterin ins Spiel und zwar als Reparaturwerkstoff. Damit (und anderem Zeug) werden diese Gewebsbrüche geflickt. Schreitet der Festigkeitsverlust der Arteriengewebe weiter fort, nehmen auch die Volumina dieser Reparaturgewebe (Plaques genannt) weiter zu, mit der Folge, dass der lichte Querschnitt in den Gefäßen stetig kleiner wird, mit der fatalen Auswirkung, dass am Ende nicht mehr genügend Blut durch die Gefäße fließen kann. Wenn sich Teile dieser Plaques lösen, dann kommt es zur Verstopfung eines Gefäßes.

Die daraus resultierende Abhilfe ist so einfach wie etwas nur einfach sein kann: Ergänzung der Nahrung mit den entsprechenden Nährstoffen. Mehr Physiologie auf dieser Seite: Was Arteriosklerose und Skorbut gemeinsam haben.

Obwohl das Rätsel der Ursache für die Arteriosklerose als gelöst angesehen werden kann, wird es weiterhin zu lösen versucht. So heißt es z. B. auf www.mednet.at, dass die Ursache der Athersklerose weiterhin unklar sei und eine gezielte Behandlung damit derzeit nicht möglich. Zuweilen wird eine autoimmune Unregelmäßigkeit als Ursache für die erwähnten Läsionen vermutet. In den Zeitungen erscheinen regelmäßig Artikel, die darüber berichten, wie die einzelnen Forscher auf der Spur der Ursache der Arteriosklerose zu sein glauben, wobei ein jeder dieser Forscher das Gras ein wenig anders wachsen hört.

Hinzufügung am 02. April. 2010: Vor einigen Wochen ist in einer Folge der ORF-Sendereihe €CO folgendes vorgekommen: Auf einmal ist ein Sprecher auf dem Bildschirm erschienen, der es schaffte, in der Art eines Handstreiches loszuwerden, dass die Cholesterin-These nicht länger aufrechterhalten werden könne.

Es ist natürlich davon auszugehen, dass diese Botschaft nur deswegen den Weg zum Publikum finden konnte, weil das Sendematerial vorher nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit überprüft wurde. Möglicherweise hat es da beim ORF einen Maulwurf gegeben. An dem Vorkommnis ist zu sehen, dass es eine gewaltige Opposition gegen die Cholesterin-These gibt. Von den Medien (Mit Ausnahme des Senders ARTE) wird sie jedoch ignoriert.

Obwohl der Inhalt dieser Aussage das Potential in sich hatte, die medizinische Welt aus den Fugen geraten zu lassen, geriet diese dennoch nicht aus diesen, aus dem einfachen Grund, weil auf diese Botschaft von den Medienleuten (vermutlich auf Befehl) nicht reagiert wurde. Vergleichen Sie das mit der ansonsten beim ORF üblichen Praxis, Aussagen oder Nachrichten ungewöhnlichen Inhalts sogleich aufzugreifen und für einen längeren Zeitraum nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Das, was folgte, war also außer Schweigen nichts, absolut nichts, völliges Schweigen. Schließlich kann man über etwas, das falsch ist und man nicht möchte, dass es bekannt wird, nicht diskutieren. Vergleichen Sie dieses mediale Nichtreagieren mit dem Sachverhalt, der jene Sendung provoziert hatte, der Grundlage der Seite Wie Schwarze Propaganda entfesselt wird ist. Für den am 23.07.2018 berichteten Sachverhalt gilt dasselbe. An diesem Tag wurde vom ORF ziemlich aufgeregt darüber berichtet, wonach es Medien gäbe, die wissenschaftliche Inhalte ungeprüft veröffentlichen würden. Ungeprüft! — Na so was aber auch! Dass dies ein Manöver war, das den Zweck hatte, das Publikum auf die Einführung der Zensur vorzubereiten, war offensichtlich. Wahrscheinlich steckt da auch Big Pharma dahinter.

Ob Medien auf eine Nachricht reagieren oder diese zu ignorieren haben, wird vermutlich von Geheimgesellschaften dekretiert.

 

Über die Bedeutung dieser Entdeckung

Es wäre an der Zeit, dieser Entdeckung endlich die ihr gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Auswirkungen davon würden sehr segenreich sein. Das Legen von Bypässen am Herzen z. B. würde entbehrlich werden. Sie lesen richtig! Es wird tatsächlich von Fällen berichtet, wo Patienten schon einen Termin für ihre Bypassoperation hatten, diesen aber nach einiger Zeit wieder absagen konnten. Der Grund für eine solche sensationelle Wendung zum Besseren im Dasein solcher Patienten: Diese haben, während sie auf die Operation warteten, ihre Nahrung mit den für ein gesundes, elastisches Bindegewebe der Gefäße unentbehrlichen Nährstoffen ergänzt. Das führte bei diesen Patienten dazu, dass die in den Koronargefäßen befindlichen Beläge aufgelöst wurden. Die Zeit bis zum Operationstermin war in diesen Fällen lange genug, um diese Beläge zum Verschwinden zu bringen. Bei der oben erwähnten Veranstaltung in der Wiener Stadthalle wurden solche Personen vorgestellt. CT-Bilder, welche diese Rückbildung zeigen.

Der Grund, warum die Menschen praktisch keinen Nutzen aus dieser sensationellen Entdeckung ziehen können, liegt darin, weil die Verbreitung dieses Wissens massiv behindert wird. Im nächsten Abschnitt zeigt ein Textauszug aus einer Zeitschrift, von welcher Seite diese Behinderung offensichtlich ausgeht.

 

Die „Geschäftsgrundlage“ der Krankheitswirtschaft

… Medikamente sind nicht dazu da, Krankheiten zu heilen, wie einer der Analysten der Industrie offen in einem Interview bekannte, das in diesem Jahr (2003) in der International Herald Tribune veröffentlicht wurde.

»Wenn klinische Studien mit Medikamenten durchgeführt werden, sind wir über zwei Katastrophen in Sorge. Eine Katastrophe ist, dass Menschen sterben. Die andere, dass sie geheilt werden. Die wirklich guten Medikamente sind die, die über eine lange Zeit eingenommen werden können …« …

Dieser Text ist einer Zeitschrift entnommen. Durch einen Klick auf Zeitschriftseite erhalten Sie die Originalkopie dieser Textstelle.

Welche Methoden die Pharmaindustrie einzusetzen pflegt, damit ihre Produkte nachgefragt werden, zeigt das Video Die erfundene Krankheit. Dieses Video schildert, wie mithilfe eines Urintests die Ärzte dazu gebracht wurden, ihren Patienten die Einnahme eines Produktes aufs Auge zu drücken, obschon — gemäß Überzeugung dieser "kreativen" Burschen — dafür gar keine Notwendigkeit bestanden hat. Dass es einen Vitamin-C-Mangel auch ohne Symptome von Skorbut geben kann, wussten sie ja nicht.

Bei dem Inhaltsstoff dieses Produktes handelt es sich übrigens genau um jenen Zellfaktor, von dem weiter oben in dem Abschnitt Physiologisches die Rede ist. Als in den 90er Jahren dann seine Bedeutung für die Gefäßgesundheit entdeckt wurde, kam dann von der Pharmaszene die Warnung, dass die Entstehung von Nierensteinen drohe, falls man mit diesem Zellfaktor die Nahrung ergänze …

Wie man bei der Krankheitswirtschaft offenbar tickt, bringt der Urheber dieses Kommentars auf den Punkt.

 

Damit der Doktor lebe …

Zum Inhalt des vorigen Kapitels passt wohl der von dem Dichter Eugen Roth geschaffene Vierzeiler:

Was bringt den Doktor um sein Brot?

a) die Gesundheit, b) der Tod.

Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,

uns zwischen beiden in der Schwebe.

Das Bekenntnis des im vorigen Abschnitt erwähnten Analysten der (Pharma)Industrie zeigt, dass dieser Vierzeiler mehr ist als bloß Satire.

Weitere Gedichte von Eugen Roth

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Die vermutliche Ursache für diese Situation

Im Falle der Arteriosklerose wird, um beim Publikum keinen Zweifel hinsichtlich der Richtigkeit der Cholesterinsenkeranwendung entstehen zu lassen, das Cholesterin-Paradigma weiterhin am Leben erhalten und so sichergestellt, dass das Publikum nicht aufhört, dem falschen Angriffsziel Cholesterin seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Das Cholesterin ist aber weit davon entfernt, arteriosklerotische Beläge zu verursachen. Die Rolle des Cholesterins bei diesem Prozess ist nicht die eines Schadfaktors, sondern die eines Reparaturwerkstoffes. Die in Gebrauch stehenden Abhilfen für die Arteriosklerose lassen den Sachverhalt jedoch so erscheinen, als würde es sich beim Cholesterin um einen Schadfaktor[2] handeln.

Das Cholesterin im Organismus kurz zu halten, wäre dann die richtige Abhilfe, wenn es sich bei ihm tatsächlich um jenen Faktor handeln würde, der diesen krankhaften Prozess verursacht. Dem ist aber nicht so. Aus diesem Grund ist das Cholesterin als falsches Angriffsziel zu betrachten.

Eine Person bekommt nicht Arteriosklerose, weil sie hohes Cholesterin hat, sondern sie hat — beruhend auf einem biologischen Regelkreis — allenfalls hohes Cholesterin, weil es zur Reparatur ihrer Arterienwände benötigt wird.

Es sollte eigentlich leicht verstanden werden können, warum die Handlung, bei welcher ein Reparaturwerkstoff mit dem Ziel verknappt wird, nachteilige Auswirkungen eines Reparaturprozesses zu vermeiden, keine intelligente Abhilfe sein kann.

Intelligent dagegen ist jene Abhilfe, die darauf abzielt, dass diese Gewebsschäden erst gar nicht entstehen bzw. zum Abheilen gebracht werden und die besteht in einer ausreichenden Versorgung der arteriellen Gewebe mit den dafür erforderlichen Nährstoffen bzw. Gewebsbausteinen.

Sich vorzustellen, dass die Hemmung des Cholesterins durch Medikamente nicht ohne ans Eingemachte gehende Nebenwirkungen möglich sein kann, sollte nicht schwerfallen. Wikipediaeintrag über die Nebenwirkungen Cholesterin senkender Medikamente.

Wikipediaeintrag Cholesterin Kritik Zweifel an der Kausalkette Ernährung – Cholesterin – KHK-Erkrankung.
(KHK = Koronare Herz-Krankheit)

Es stellt sich hier nun die Frage, wie die Pharmakonzerne es schaffen, dass sich das Denken der Menschen weiter an dieser fragwürdigen, von ihnen aufrechterhaltenen Theorie orientiert. Die folgende Aufzählung versucht eine Antwort auf diese Frage zu geben:

   Med. Forschung wird in der Hauptsache von Pharmakonzernen betrieben. Die logische Folge davon: Das medizinische Denken der Ärzte unterliegt auf diese Weise der Kontrolle dieser Konzerne.

   Über die für FAO und WHO tätige Expertenkommission Codex Alimentarius hat die Pharmaindustrie Kontrolle darüber, was die Menschen hinsichtlich Ernährung und Gesundheit glauben.

   Durch ihre Öffentlichkeitsarbeit, die in Beiträgen von Wissenschaftssendungen des Fernsehens und in Artikeln auf den Gesundheitsseiten der Zeitungen zur Geltung kommt, ist es den Pharmafirmen ebenfalls möglich, das Denken der Menschen in ihrem Sinne zu kontrollieren.

Aufgrund des Umstandes, dass die Expertenkommission Codex Alimentarius auch für die FAO arbeitet, unterliegen auch ernährungswissenschaftliche Inhalte der Einflussnahme von Seiten der Pharmafirmen. Ernährungswissenschaftliche Inhalte sind wiederum Arbeitsgrundlage für die Aktivitäten der einschlägigen Sektionen bei den Konsumentenschützern. Die nahe liegende Auswirkung davon: Konsumentenschützer dürften daher (unbeabsichtigt) eher die Interessen der Pharmaindustrie als die der Konsumenten vertreten. (Ganz sicher tun sie das, denn auch sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie Wort „evidenzbasiert“ benutzen …)

Auf diese Weise erklärt sich letztendlich, warum es zur Bekanntmachung dieser Entdeckung (die Gegenstand dieses Webauftrittes ist) solcher privater Initiativen bedarf.

Zusammengefasst: Die Ursache für die Arteriosklerose ist eine andere als zu viel Cholesterin im Blut, es sind Schäden an den arteriellen Geweben. Aufgrund dieser Schäden wird ein Reparaturprozess in Gang gesetzt, bei welchem Cholesterin und Calcium als Werkstoffe eingesetzt werden.

Damit bin ich nun an einem Punkt angelangt, wo ich es für sinnvoll halte, den Inhalt des Buches Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt... aber wir Menschen! kennen zu lernen. Beim Autor dieses Buches handelt es sich um jenen Forschungsmediziner, der dieses Rätsel über die Ursache der Arteriosklerose gelöst hat.

Auf der Seite, was Arteriosklerose und Skorbut gemeinsam haben, wird die Botschaft von Kapitel 2 - Atherosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall (559 KB) des Buches „Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt … aber wir Menschen“ verkürzt wiedergegeben.

Die Herz-Kreislauf-Erkrankung ist eine Frühform des Skorbuts

Medizinisches Expertentum

 

 

Kurzversion

 

davon, wie die von den Menschen gepflogene Vorstellung, gemäß welcher das Cholesterin (eine bestimmte Sorte davon) bei den Gefäßkrankheiten eine ursächliche[3] Rolle spiele, falsch ist. In anderen Worten: Das Cholesterin ist das falsche Angriffsziel. Der in der Seite www.mednet.at enthaltene Satz "Die Ursache der Athersklerose ist weiterhin unklar und eine gezielte Behandlung damit derzeit nicht möglich" entlarvt, dass in der Welt der Medizin in Bezug auf das Thema Arteriosklerose alles andere als Gewissheit herrscht. Damit konfrontiert pflegen medizinische Sprecher in Verteidigung des wissenschaftlichen Ansehens der Medizin anzugeben, dass die Ursache der Arteriosklerose eben eine multifaktorielle sei, was die Sache aber nicht besser macht.

Das Cholesterin ist neben Kalzium zwar Bestandteil der arteriosklerotischen Ablagerungen, nicht aber ihre Ursache. Der Grund für sein Einwandern in die Arterienwände sind Gewebsbrüche an diesen. Zu solchen Gewebsbrüchen kommt es dann, wenn die in den Arterienwänden befindlichen Kollagenfasern verschlissen sind. (Kollagenfasern in Geweben erfüllen denselben Zweck wie die in Fahrzeugreifen eingearbeiteten Textilgewebe: Sie gewährleisten deren Festigkeit.)

Bei Vorliegen solcher Gewebsbrüche wird ein Reparaturprozess in Gang gesetzt, der darin besteht, dass an diese Bruchstellen ein Cholesterin/Calciumgemisch gebracht wird. Und das genau ist der arteriosklerotische Prozess. Der vitale Zweck dieses Prozesses, bei dem es sich um einen Ersatzreparaturprozess handelt, ist zu verhindern, dass die Gefäße an solchen Bruchstellen leck werden. Bekanntermaßen ist dieser Ersatzreparaturprozess jedoch mit der fatalen Eigenschaft verbunden, dass die hierbei entstehenden Reparaturgewebe immer voluminöser werden. Das führt dazu, dass der lichte Querschnitt der Gefäße laufend kleiner wird, sodass am Ende nicht mehr genug Blut durch sie vorankommt. Früher oder später lösen sich dann Bruchstücke dieser Plaques, es kommt zur Verstopfung des Gefäßes. Alles Weitere ist bekannt: Organgewebe, die auf diese Weise von der Sauerstoffversorgung abgeschnitten wurden, sterben ab. In den meisten Fällen sind das ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall.

Die richtige Abhilfe zur Vermeidung dieses Ersatzreparaturprozesses bzw. zur Einleitung des Abbauprozesses bereits vorhandener arteriosklerotischer Plaques hat daher von jener Eigenschaft zu sein, welche das Vorhandensein funktionstüchtiger Kollagenfasern in den Gefäßgeweben gewährleistet ist bzw. deren Bildung wieder in Gang setzt. Und diese Abhilfe besteht — neben der Versorgung mit Nährstoffen gemäß dieser Aufzählungvor allem in der ausreichenden Versorgung mit Vitamin C (Vitamin C ist unverzichtbar bei der Kollagensynthese).

Mit Vitamin C hat der Mensch insofern ein Problem, als sein Organismus — im Gegensatz zu dem der meisten anderen Arten — nicht in der Lage ist, Ascorbinsäure (Vitamin C) selbst zu synthetisieren. Zudem kann der Vitamin-C-Bedarf sehr stark schwanken. Mehr dazu …  

Wenn man zugrunde legt, dass den meisten anderen Arten infolge der Eigensynthese von Vitamin C bis zum Hundertfachen der Menge zur Verfügung steht, die beim Menschen für ausreichend angesehen wird, dann wird man sehr leicht verstehen können, dass das über die Nahrung zugeführte Vitamin C bald mal zu wenig sein kann.

Sehen Sie auch dieses PNG-Bild.

Der Grund, warum Ärzte um die Bedeutung des Vitamin C für die Gefäßgesundheit nicht Bescheid wissen, liegt darin, weil das nicht Bestandteil des bei Ärztekongressen vermittelten Wissens ist. Ärztekongresse (die von Pharmafirmen veranstaltet werden) sind offenbar dazu da, die Ärzte mit der Anwendung neuer Produkte und deren Wirkung vertraut zu machen, aber sicher nicht dazu, die Ärzte darüber aufzuklären, wie durch eine richtige Ernährung die Verschreibung von Pharma-Produkten entbehrlich wird.

Auch scheinen die Pharmafirmen auf die Medien[4] genug Einfluss zu haben, damit diese nicht über Dinge berichten, welche ihre Produkte als entbehrlich erscheinen lassen würden. Mediale Manöver, Wie Medien manipulieren, Zitat.

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[1] Ar|te|ri|o|skle|ro|se, die [zu Arterie u. Sklerose] (Med.): krankhafte Veränderung der Arterien vor allem als Folge von Kalkablagerungen an der inneren Wand; Arterienverkalkung.

© Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2003 [CD-ROM].

[2] Gemäß medizinischer Sprachregelung ist ja von Risikofaktoren die Rede und nicht von Schadfaktoren oder von Ursachen. Die Wortwahl Risikofaktor verrät einmal mehr, dass es den Medizinern an Gewissheit fehlt. Und so laviert man sich eben mit dem Wort Risikofaktor durch die zu diesem Thema herrschenden Unklarheiten hindurch: Anstatt herauszufinden, ob die Sache verursachend ist oder bloß ein Begleitphänomen eines krankhaften Prozesses, macht man etwas bei einem unerwünschten Geschehnis Anwesendes, das Cholesterin eben, sogleich zum Angriffsziel und bekämpft es, was im Falle des hohen Cholesterinwertes in etwa so ist wie das Zertrümmern des Spiegels, der ein hässliches Gesicht zeigt. Das Gesicht wird deswegen nicht schöner. >> Medizinische Logik.

[3] Der Umstand, dass hier nicht das Wort "Ursache", sondern das Wort "Risikofaktor" in Gebrauch ist, soll nicht von der Tatsache ablenken, dass hohes Cholesterin, indem es ja als Angriffsziel figuriert, de facto für eine Ursache gehalten wird.

[4] Niemand weiß das besser als ich: In den Leserforen der Gesundheitsseiten der Online-Version der Zeitung "Der Standard" werden Beiträge, die auf diesen Sachverhalt aufmerksam machen, — sofern rechtzeitig entdeckt — umgehend gelöscht. Auch scheint es bezahlte Benutzer zu geben, die den Wahrheitsgehalt solcher Beiträge mit immer denselben widerlegten Argumenten zu bestreiten versuchen. Aber nicht nur das, mein Benutzerkonto wird, sobald ich entdeckt werde, sogleich gesperrt. Allerdings war es bis jetzt (September 2017) möglich, solche Sperren durch das Anlegen eines neuen Kontos zu durchbrechen.